Equipur laminal
Equipur laminal dient dem Ausgleich bei chronischer Störung der Dickdarmfunktion und ihren Folgeerscheinungen im Hufbeinträger. Eine Störung der Darmflora (Dysbakterie) oder des Zuckerstoffwechsels (Equines metaboles Syndrom) kann besonders bei einer unzureichenden Entgiftung durch die Leber zu Behinderungen in der Lederhautdurchblutung (Hufrehe) und nachfolgend zu Defekten bei der Hufhornbildung (Rehe-Huf) führen. Equipur laminal ist auf den Ernährungsbedarf dieser Pferde ausgerichtet.
Zusammensetzung:
Kräutermischung Leber (Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn, Süßholz), Apfeltrester, Weizengrießkleie, Magnesiumfumarat, Weintraubentrester, Hefe extrahiert (MOS), Leinsamen, Ginkgo, Ginseng, Mönchspfeffer, Methylsulfonylmethan (MSM), Sojaproteinkonzentrat, Bierhefe, Leinöl, Weißdorn, Zimt
Inhaltsstoffe:
Rohprotein: 18,90 %
Rohfett: 9,10 %
Rohfaser: 10,00 %
Rohasche: 15,40 %
Calcium: 0,70 %
Magnesium: 0,70 %
Phosphor: 0,30 %
Natrium: 0,20 %
Schwefel: 0,90 %
Omega-3-Fettsäuren: 1,50 %
Zusatzstoffe je kg:
Vitamin A: 500.000 IE
Vitamin E: 20.000,00 mg
Vitamin B1: 300,00 mg
Vitamin B2: 150,00 mg
Vitamin B6: 150,00 mg
Vitamin B12: 5.000,00 mcg
Vitamin C: 20.000,00 mg
Biotin: 200.000,00 mcg
Folsäure: 500,00 mg
Nicotinsäure: 500,00 mg
Pantothensäure: 500,00 mg
Betain: 5.000,00 mg
Cholinchlorid: 5.000,00 mg
Inosit: 5.000,00 mg
Kobalt: 10,00 mg
Kupfer: 1.200,00 mg
Mangan: 1.000,00 mg
Zink: 10.000,00 mg
Selen: 20,00 mg
DL-Methionin: 15.000,00 mg
L-Lysin: 5.000,00 mg
L-Tryptophan: 5.000,00 mg
Lecithin: 2.000,00 mg
Siliciumdioxid: 2.500,00 mg
Saccharomyces cerevisiae: 40 x 10E10 KBE
Fütterungsempfehlung:
Ponys, Kleinpferde (ca. 150 kg): 20,00 gr.
Ponys, Kleinpferde (ca. 300 kg): 35,00 gr.
Pferde (500 kg): 50,00 gr.
Aufgrund des höheren Gehalts an Spurenelementen die Tagesration nicht mehr als verdoppeln.
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, sollte die Fütterungsdauer zunächst bis zu 6 Monate betragen. Abhängig vom klinischen Erscheinungsbild kann die Fütterung auch über einen längeren Zeitraum ratsam sein. Es wird empfohlen, vor der Verfütterung oder Verlängerung der Fütterungsdauer den Rat eines Tierarztes einzuholen.
